Kämmen, bürsten, baden

Was Sie für Fidos Fellpflege brauchen

Hund wird gebürstet
(Foto: Saskia Massink - fotolia.de)

Auch Hunde brauchen Pflege. Allerdings sollte man einige Punkte beachten, sonst kann es passieren, dass man zwar einen sauberen, aber leider auch einen kranken Hund hat. Pflegesubstanzen hat ein Hund bereits mit in die Wiege gelegt bekommen. Sein Fell verfügt über Substanzen, die ihn vor Unterkühlung bei nassem Fell schützen und diese gilt es natürlich auch zu erhalten. Das Deckhaar der einzelnen Hunderassen wird in Stockhaar, wie bei Schäferhunden, Lang- und Kurzhaar sowie Stichelhaar, beispielsweise beim Foxterrier, unterschieden und dementsprechend ist natürlich auch die Hygiene differenziert.

Kontakt mit Kamm und Bürste

Hund sitzt gebürstet auf Sofa
Hund sitzt gebürstet auf Sofa (Foto: Hagit Berkovich - fotolia.de)

Bürsten ist mehr als nur Pflege. Der dabei entstehende innige Kontakt zwischen Hund und Herr ist wichtig für das Miteinander. Ein Hund mit langen Haaren muss öfter gebürstet werden als Hunderassen mit kurzem Deckhaar. Für Kurzhaar-Rassen mit wenig Unterwolle eignen sich Pflegehandschuhe, Noppenbürsten oder Naturhaarbürsten. Diese massieren die Haut, fördern die Durchblutung und entfernen Schmutzpartikel auf sanfte Art.

Langhaar-Rassen und Hunde mit Stockhaar können mit einem stabilen Kamm, der über einen breiten Zahnabstand verfügen sollte, sowie mit einer Draht- und Unterwollbürste gepflegt werden, um das Fell von abgestorbenen Haaren, Verfilzungen und Schmutz zu befreien. Während des Fellwechsels sollten Hunde täglich gebürstet werden, ansonsten ist ein- bis zweimal die Woche, je nach Rasse, für die Fellpflege ausreichend.

Duschen und baden

Hund wird abgeduscht
Hund wird abgeduscht (Foto: 135pixels - fotolia.de)

Natürlich darf und soll ein Hund auch gebadet werden, wenn er sich sehr schmutzig gemacht hat. Jedoch sollten im besten Fall zwei Badetage im Jahr nicht überschritten werden, damit das Fell seine natürlichen Substanzen erhalten kann. Dazu muss das Badezimmer über eine Raumtemperatur von mindestens 20 Grad verfügen. Handtücher sollten vorab bereitgelegt werden, damit der Vierbeiner sofort nach dem Bad gut abgerubbelt werden kann. Der Raum, wo der Hund sich nach dem Baden aufhält, sollte gut temperiert sein, damit es nicht zu Unterkühlung kommen kann.

Bevor der Hund in die Duschwanne oder Badewanne gestellt wird, sollte der Wannen- oder Duschboden mit einer rutschfesten Matte ausgelegt werden, um Verletzungen zu vermeiden. Zuerst wird der Hund mit warmem Wasser vollständig nass gemacht und mit einem milden Hundeshampoo, welches ohne Duftstoffe auskommt, eingeschäumt. Hier gilt es, Augen-, Ohren- und Nasenpartie auszusparen!

Abschließend sehr gründlich ausspülen, denn Rückstände könnten zu trockener Haut und dadurch bedingtem Juckreiz führen und schaden dem Hund.

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