Hundefreie Zonen

Orte, die für Fido tabu sind

Hund auf Sofa
(Foto: Hagit Berkovich - fotolia.de)

Wer einen Hund besitzt, der hat sicherlich schon die Erfahrung gemacht, dass der geliebte Vierbeiner seinen ganz eigenen Kopf hat und diesen auch gerne so oft wie möglich durchsetzen möchte. Es gibt jedoch in jedem Haushalt Bereiche, in die der Hund nicht gehen darf und dies umzusetzen, kann manchmal eine ganz schöne Herausforderung sein.

Lernen mit positiver Verstärkung

Ob das Schlafzimmer des Neugeborenen oder der Lieblingssessel vom Mann - an manchen Orten haben Hund und Hundehaare einfach nichts zu suchen. Dies muss dem Hund jedoch in einer verständlichen Form beigebracht werden - entscheidend ist hier, dass man das Lernverhalten eines Hundes versteht.

Hund auf seinem Stammplatz
Hund auf seinem Stammplatz (Foto: V&P Photo Studio - fotolia.de)

Hunde denken, wie fast alle Tiere, erfolgsorientiert. Sie lernen durch positive Bestärkung und durch die Motivation, Belohnungen für gutes Verhalten zu erhalten. Dies bedeutet aber auch eines: Konsequenz! Kein Hund kann geduldiger und ausdauernder Betteln als einer, der bereits einmal am Küchentisch gefüttert wurde - das Signal, welches gesetzt wurde, lautet schließlich: Ich muss nur so lange Betteln, bis jemand nachgibt.

Konsequenz ist das A und O

Die erste Regel lautet also: Wenn eine Verbotszone eingerichtet wurde, dann muss diese auch konsequent eingehalten werden. Bemerkt der Hund Abweichungen von den gesteckten Verboten, so wird er diese sofort ausnutzen und immer mehr Platz für sich beanspruchen, denn dies liegt in seiner Natur.

Idealer Weise hat man sich bereits vor der Anschaffung eines Hundes über verbotene Plätze Gedanken gemacht und kann dem Hund dieses Verhalten gleich antrainieren. Mit einem bestimmten "nein" kann er sanft am Halsband vom verbotenen in einen gewünschten Bereich gezogen werden. Wichtig ist hier immer, eine Alternative anzubieten!

Dazu bietet sich zum Beispiel eine Hundedecke an. Sollte der Hund dann irgendwann einmal von alleine den Bereich meiden und sich eine Alternative suchen, muss dies sofort mit einem Leckerli belohnt werden. Dies gilt natürlich auch für jedes Mal während des Trainings, wenn er sich fortziehen lässt und den verbotenen Ort nicht erneut aufsucht.

Sollte der Hund sich bereits angewöhnt haben, an bestimmten Plätzen zu liegen, die nun auf der Verbotsliste stehen, dann kann das Umstellen von Möbeln (sollte es sich um den Lieblingssessel handeln) schon helfen. Das neue Arrangement der Möbel gibt dem Hund das Gefühl, dass nun etwas Neues passiert - nachdem der Sessel gründlich von allen Hundehaaren gereinigt wurde und vielleicht mit einem Parfum eingesprayt wurde, um seine Duftmarke zu verdecken, kann nun mit dem Training wie beim Einstieg begonnen werden.

Hund läuft in Wiese
Hund läuft in Wiese (Foto: Mikkel Bigandt - fotolia.de)

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