BARF und Rohfütterung
Bones and Raw Food
Der beste Freund des Menschen soll nach Möglichkeit auch das beste Futter bekommen. Die Maßstäbe an die Qualität sind hoch und nicht immer ist das teuerste Futter auch das beste. Seit einigen Jahren wird die Fütterungsmethode BARF immer bekannter. BARF steht für „Bones And Raw Food“, also Knochen und rohes Futter. In Deutschland wird diese Abkürzung häufig auch mit „Biologisch Artgerechtes Rohes Futter“ übersetzt.
Gesund und artgerecht
Da der Hund von Natur aus ein Karnivor (Fleischfresser) ist, liegt es nahe, ihn auch mit Fleisch zu ernähren. Die natürlichste Art der Fütterung wäre folglich dem Hund komplette "Beutetiere" in unbehandeltem Zustand zu geben. Allerdings ist es zum einen schwierig, derartiges Futter zu beschaffen, zum anderen verursacht es viel Dreck und stößt häufig auch nicht unbedingt auf Akzeptanz.
Hundebesitzer, die ihre Lieblinge so ernähren wollen, sind also gezwungen, die Nahrung aus verschiedenen Komponenten selbst zusammenzustellen. An diesem Punkt kommen viele Unsicherheiten auf. Braucht ein Hund Getreide, Gemüse und Kräuter? Und wenn ja: in welchem Zustand? Gekocht? Roh? Oder gar gedünstet?
Es wird missachtet, dass der Bedarf an diversen Nährstoffen nicht mit einer einzigen Mahlzeit gedeckt werden muss. Ein Mensch gestaltet schließlich auch nicht jede seiner Mahlzeiten so, dass sie alle Nährstoffe im korrekten Verhältnis enthält.
Nicht so schwierig wie oft gedacht
Im Grunde genommen ist barfen keine schwierige Angelegenheit. Es erfordert etwas Planung und gesunden Menschenverstand, eine Dose mit industriellem Futter zu öffnen ist sicher einfacher. Wer BARF füttert, kann dafür besser auf die individuellen Bedürfnisse seines Tieres eingehen und abwechslungsreich füttern. Der Hundebesitzer hat den genauen Überblick, was sein Hund frisst und kann genau differenzieren, was er möglicherweise nicht so gut verträgt.
Es gibt nicht das ideale Fütterungskonzept. Manch einer verträgt kann Knochen nicht verdauen, dann sollte er keine fressen. Vielleicht benötigt der Vierbeiner Milchprodukte und Getreide, um seine Verdauung zu regulieren. Möglicherweise lehnt der ein oder andere Hund rohes Futter auch ab und sollte es deshalb lieber gekocht bekommen. Komplizierte Ernährungspläne sind unnötig.
Der eigentliche Gedanke hinter dem Konzept BARF ist also die individuelle und artgerechte Fütterung des Hundes.
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